Apicultural Review Letters
(Kritische Apikulturbriefe)
 

125. Brief
5. April 2007


 

Wer gentechnisch manipulierte Pflanzen oder Tiere in die Landschaft freisetzt, oder dies zu verantworten hat, handelt grob fahrlässig - II

Das Umland von Berlin, Potsdam, Schwerin, Rostock (Touristenregion Darß-Zingst) aber auch Dresden werden zur Zeit mit gentechnisch veränderten Pflanzen wie Mais, Raps, Kartoffel und Weizen verseucht.

Die Abteilung Gentechnik unter Leitung von Dr. Hans-Jörg Buhk hat zu verantworten, daß zur Zeit die schönsten Touristenregionen in Meck-Pom großräumig verseucht werden. Der Genraps-Anbau beispielsweise in Groß Lüsewitz hat das Potential halb Deutschland zu verseuchen. Nicht nur anbauende Landwirte haben mit erheblichen Schadensersatzansprüchen zu rechnen, auch Dr. Hans-Jörg Buhk und seine Crew vom BLV müssen im Klagefall mit einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe rechnen, denn sie haben nicht nur den Verbraucherschutz sträflich vernachlässigt, sondern sind auch dabei, Vermögenswerte der Bürger der Bundesrepublik Deutschland vielleicht für immer zu zerstören.

„Greentech made in Germany" ohne „grüne" Gentechnik hat Vorbildcharakter und ist interessant auch für sogenannte Entwicklungsländer. Von Staaten mit ausgeprägter Biotech-Industrie wird die Entwicklungshilfe vor allem dazu verwendet, gentechnisch veränderte Saaten in die Entwicklungs- und Schwellenländer einzuschleusen - mit fatalen Folgen und ohne jede „Corporate social Responsibility".
 

Das Leben in der Hauptstadt Berlin und der Urlaub an der Ostsee in Mecklenburg Vorpommern könnte so schön sein, ja man könnte von hoher Lebensqualität in diesen Regionen sprechen - wenn es nicht einen Umstand zu bedenken gäbe.

Tatsache ist nämlich, daß das gesamte Umland von Berlin, Potsdam, Schwerin, Rostock (Touristenregion Darß-Zingst) aber auch Dresden zur Zeit mit gentechnisch veränderten Pflanzen wie Mais, Raps, Kartoffel und Weizen verseucht wird.*

Das erstmalige Fehlverhalten Annette Schavans und Horst Seehofers  - ihr kritikloses „Ja" zur grünen Gentechnik - überträgt sich nun auf die nachgeordnete Sicherheitsbehörde, das Bundesamt für Verbraucherschutz (BLV). Die Abteilung Gentechnik unter Leitung von Dr. Hans-Jörg Buhk hat zu verantworten, daß zur Zeit die schönsten Touristenregionen in Meck-Pom großräumig verseucht werden. Der Genraps-Anbau beispielsweise in Groß Lüsewitz hat das Potential halb Deutschland zu verseuchen. Nicht nur anbauende Landwirte haben mit erheblichen Schadensersatzansprüchen zu rechnen, auch Dr. Hans-Jörg Buhk und seine Crew vom BLV müssen im Klagefall mit einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe rechnen, denn sie haben nicht nur den Verbraucherschutz sträflich vernachlässigt, sondern sind auch dabei, Vermögenswerte der Bürger der Bundesrepublik Deutschland vielleicht für immer zu zerstören.

Buhk & Co, die sich zur Zeit eine Dienstaufsichtsbeschwerde nach der Anderen zuziehen, sind die Handlanger und führen nur aus, was kurzsichtige Politiker (Bundesforschungsministerin Schavan & Co) veranlasst haben.

Man sollte meinen, die Europäische Sicherheitsbehörde (EFSA) und das Deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BLV) unter Leitung von Präsident Dr. Christian Grugel seien in der Lage, das entsprechende Personal zu rekrutieren - also Sachverständige und keine Handlanger der Politik und Biotech-Industrie.

Tatsache ist jedoch, daß beide Sicherheitsbehörden nicht einen einzigen Sachverständigen beschäftigen, der die Risiken der Gentechnik richtig beurteilen könnte - zum Schaden der Bürger, Landwirte, Imker und Touristen vor allem in den Bundesländern: Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, aber auch Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg.

Sollte diesen Handlangern der Biotech-Industrie und einer halbblinden und in ihrem Denkvermögen stark eingeschränkten Bundesforschungsministerin nicht bald das Handwerk gelegt werden, wird es nichts aus „Greentech made in Germany".

150 Milliarden Euro nehme die deutsche Öko-Branche jährlich ein, wurde kürzlich ermittelt (FAS 2007/Nr. 13, p. 48). Es gibt Gutachter, die trauen „Greentech made in Germany" im Jahr 2030 mehr als eine Billion Euro Umsatz zu - also mehr als die aktuellen Vorzeigebranchen Autoindustrie und Maschinenbau zusammen (ibd.). Würde man den Umsatz der „grünen" Gentechnik inklusive Umweltschäden hinzurechnen, käme bestenfalls eine Art „Null-Summen-Spiel" dabei heraus; eher ein Verlustgeschäft.

Nur „Greentech made in Germany" ohne „grüne" Gentechnik hat Vorbildcharakter und ist interessant auch für sogenannte Entwicklungsländer.

Die Tätigkeiten von Entwicklungshilfe-Organisationen wie USAID, AUSAID, GTZ, ISAAA etc. Sind nach neusten Erkenntnissen ohnehin überflüssig, ja sogar schädlich, wie das Institut „Inter Region Economic Network" in Nairobi unter Leitung von James Shikwati herausgefunden hat (FAZ 2007/Nr. 80, p. 13).

Von Staaten mit ausgeprägter Biotech-Industrie wird die Entwicklungshilfe vor allem dazu verwendet, gentechnisch veränderte Saaten in die Entwicklungs- und Schwellenländer einzuschleusen - mit fatalen Folgen, wie immer wieder berichtet wird; und natürlich ohne jede „Corporate social Responsibility".

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die Gesamtausgabe der Briefe erscheint in der Fachzeitschrift "Apikultur"


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